Intergalaktisch war das Motto des LCC in diesem Jahr und die Hohbergschnooge schlossen sich diesem Motto gerne an und besiedelten ihren eigenen Planeten im närrischen Universum. Und da geht es natürlich entsprechend zu.

Kein geringerer als das schwarze Loch taucht gleich am Anfang auf und verschluckt die Uffstumperin, nachdem sie das Publikum für den zweiten Teil der Sitzung zusammengerufen hatte. Der Sitzungspräsident hatte noch nicht mal Zeit, ihr zu danken, da war sie auch schon verschluckt und mit lautem Schmatzen verdaut.

An diesem Tatort musste dann der Kommissar Urknall mit seiner ebenso bezaubernden wie abgelenkten Assistentin Sternschnuppe ermitteln. Zunächst herrschte Angst vorm Kommissar und wie üblich beschuldigten sich die Verdächtigen eher gegenseitig. Der Reihe nach wurden die Planeten auf der großen Himmelsscheibe von Lörzweil zu den Vorgängen befragt.

Venus, die leicht verstörende Schönheit

Doch weder der kleine Pluto war schuldig – der war noch so hungrig, dass er sich erst mal sein Leibgericht kochen musste – noch die (auf-)reizende Venus konnten dingfest gemacht werden. Der Saturn hatte seinen Ring verloren und war so beschäftig damit, dass er auch nicht in Frage kam. Beim Auftritt des schwarzen Loches hätte der Kommissar etwas ahnen können, doch leider blieb ihm diese geistige Sternstunde verwehrt und er schob den düsteren Auftritt auf einen Hangover. Beim Mars hätte der Wutlevel zwar gestimmt, doch der war mit dem Astronaut sein beschäftigt.

Warum hat sie nicht nein gesagt?

Danach wurde dann auch die Unlust der Assistentin geklärt – die Liebe ist es, die Sternschnuppe so ablenkt. Außerdem findet sie ihren Chef nicht so wirklich prickelnd und hätte den Job besser abgelehnt. Der forderte sie anschließend auf mal einen Erdenbürger auf den Schnoogeplanet hochzubeamen um mal zu schauen ob dieser Ermittlungspfad weiterführt. Es erschien ausgerechnet der dämlichste Vertreter des Planeten – Präsident Trump. Der jedoch entpuppte sich nach Metamorphose auf der Bühne am Ende als unser aller Harald und konnte somit auch aus dem Kreis der Verdächtigen ausgeschlossen werden. Doch Hilfe für den tumben Kommissar nahte in Form von Opa Galaxos, der mit einem Rucki-Zucki auf die Bühne eilte. Der schwer verdauliche weil knoblauchdurchtränkte Opa wurde zwar vom schwarzen Loch noch geschluckt, doch das musste unverdauliche Kost mitsamt der Uffstumberin wieder ausspucken und am Ende war alles gut und ‚ein schöne Tag‘ konnte begangen werden.

Bei der anschließenden „Siegerehrung“ verabschiedeten sich die Schnooge von ihrer langjährigen Texterin, die in immer noch jugendlichem Alter nach der Kampagne in Ruhestand geht. Auch an dieser Stelle der herzliche Dank an Waltraud Klüter für ihre jahrzehntelange Arbeit für die Lörzweiler Hohbergschnooge. Der Platz im Schnooge-Komitee ist ihr sicher.

“Siegerehrung” auf der Bühne

Helau!