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Die Schnooge auf der Bühne. Quelle: Bildrechte beim AutorDie haben aber auch ein Pech, die Schnooge. Kaum im Mittelalter angekommen, wollen sie es sich in der Kampagne mal etwas gut gehen lassen, aber zack kommt so ein grüner Drache und klaut der Truppe das Woifass. Da ist der Jammer natürlich groß und es stellt sich die Frage, was man all die Tage trinken soll. Eins ist klar: König Tankvoll muss um Hilfe angefleht werden!

Drache Michael K. Der ruft allerhand illustere Untertanen zur Stelle, um den Drachen vom Faß zu locken. Doch zunächst kann keiner helfen, nicht der Mönch, nicht die Hexe und erst recht nicht der Barde, der leider immer noch im Stimmbruch hängt. Zwei Ritter versuchen es mit roher Gewalt, doch die sind mehr mit sich selbst beschäftigt als mit dem Untier, so dass der König sie am liebsten vom Henker enthaupten lassen will. Des Königs letzte Hoffnung ist seine schöne Tochter Spätelese, die dem Vieh schöne Augen machen soll, doch der ist offenbar von der Dame nicht zu begeistern. Also geht die Verzweiflung weiter bis völlig unerwartet der Winzer von der Arbeit aus dem Wingert kommt und mit ein paar Schunkelliedern den Drachen erweichen kann. Am Ende bekommen alle vom guten Lörzweiler Wein aus dem Fässchen und singen ein Prost auf uns.

Und die Moral von der Geschicht’ – ohne gute Laune schafft mans nicht!Quelle: Bildrechte beim Autor

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